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Institut für Gewaltforschung und Prävention

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Prognoseforschung

Fertigstellung einer Studie über die Messbarkeit risikorelevanter Veränderungen bei Tätern mit Sittlichkeitsdelikten

Das IGF ermöglicht den kostenfreien download der Studie durch Bezahlung der publication fee

Das IGF ist Übersetzer der deutschen Versionen folgender Risikoprognose-Verfahren

 Static-99   statistisch-aktuarische Prognose sexuelle Gewalt  Schulung  2024  
 Static-2002   statistisch-aktuarische Prognose sexuelle Gewalt      
 Stable-2007   klinisch-dynamische Prognose sexuelle Gewalt  Schulung  2024  
 Acute-2007   klinisch-dynamische Prognose sexuelle Gewalt  Schulung  2024  
 SORAG   statistisch-aktuarische Prognose sexuelle Gewalt   Schulung 2024   
 VRAG/VRAG-R   statistisch-aktuarische Prognose allgemeine Gewalt   Schulung 2024   
 ODARA   statistisch-aktuarische Prognose häusliche Gewalt     
 SARA   klinisch-idiographische Prognose häusliche Gewalt      

 VRS-(SO)

   klinische bzw. statistische Prognose  (sexuelle) Gewalt (incl. Veränderungsskala)  Schulung 2024  

    

  

Das IGF veranstaltet regelmäßig Trainings für die korrekte Handhabung der Instrumente durch die Originalautoren oder akkreditiere Trainer

Anfragen für Trainings als In-House Veranstaltung richten Sie bitte an Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.

Für unsere Kursteilnehmer ist es möglich, neue Handbücher zum Selbstkostenpreis hier anzufordern

 

 


 

Paedosexuelitaet

Prävention von pädosexuellen Straftaten

 


Das Institut für Gewaltforschung und Prävention (IGF) engagiert sich in der Prävention pädosexuell motivierter Straftaten. Langfristiges Ziel ist die Durchführung einer Awareness Kampagne zur Prävention pädosexueller Übergriffe.


Derzeit wird in Kooperation mit der Universität Göttingen, der Universität Nürnberg-Erlangen, der Universität Hamburg und der Kriminologischen Zentralstelle Wiesbaden eine Studie über Interventionen zur Verhinderung von pädosexuellen Straftaten durchgeführt.
Das IGF stellt dafür die Übersetzung des Acute-2007 zur Verfügung.

Forschungsprojekt



Forschungsprojekt (2012), gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschut, das Forschungsprojekt:

Erarbeitung eines Konsensuspapiers von ExpertInnen zur Relevanz von pädosexuellen Verhaltensweisen bei Männern, deren kurz- und langfristige Schädigungen von Opfern, seiner volkswirtschaftlichen Bedeutung, und entsprechender Ansatzpunkte für eine wirksame primäre und sekundäre Prävention

Projektdauer: 1 Jahr

Projektbericht downloaden (1.4 MB):


FILMHINWEIS

http://www.outing-derfilm.at/
"Der Dokumentarfilm ‚Outing‘ porträtiert den jungen Archäologen Sven, dem seit seiner Pubertät klar ist, dass er sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlt. Sven spricht offen über seine pädophile Neigung und sein Ziel, diese niemals in die Tat umzusetzen. Der Film begleitet seinen Protagonisten vier Jahre lang, zeigt seinen inneren Kampf und wirft Fragen auf nach moralischen Grenzen, danach, welchen Platz Menschen wie Sven in der Gesellschaft haben können"
www.freibeuterfilm.com

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Domestic Violence

Prävention häuslicher Gewalt


 

 

Das Institut für Gewaltforschung und Prävention (IGF) engagiert sich in der Prävention häuslicher Gewalt.

Standardisierte Instrumente zur Vorhersage von häuslicher Gewalt - wie der "Spousal Assault Risk Assessment Guide (SARA)" und das "Ontario Domestic Assault Risk Assessment (ODARA)", oder auch die Versionen des B-Safer und des DVRAG - wurden vom IGF ins Deutsche übersetzt und werden nunmehr im Zuge verschiedener Studien auf ihre Anwendbarkeit und Aussagekraft (prädiktive Validität) im deutschsprachigen Raum hin überprüft.

Schulungenin in der Anwendung dieser Verfahren werden u.a. im Rahmen der Strafvollzugsakademie für Bedienstete der Strafvollzugs angeboten. Im Rahmen eigener Fortbildungsveranstaltungen werden die Kenntnisse u.a. auch Bediensteten des Innenministeriums, MitarbeiternInnen von Interventionsstellen, Frauenhäusern und Männerbüros vermittelt.

Kooperationspartner der wissenschaftlichen Studien über häusliche Gewalt ist die Universität Hamburg-Eppendorf, Institut für Sexualforschung und forensische Psychiatrie und

das Mental Health Centre Penetanguishene, University of Toronto

 

 

 

 

 


 

Bundeskongress JustizpsychologInnen 2012


16. Bundeskongress der Psychologinnen und Psychologen im Justizvollzug Deutschlands, ausgerichtet vom Institut für Gewaltforschung und Prävention (IGF) in Wien

17. - 20. April 2012, Wien, Österreich  

Ehrenschutz: Fr. Bundesministerin für Justiz  Univ. Prof. Mag. Dr. Beatrix Karl 

 Unschuldig  Werdegang der eingeladenen ReferentInnen

PDF Programm BUKO 2012



ausgewählte Powerpoint-Präsentationen zum Download und relevante Links 

Hans-Jörg Albrecht: Lockerungen und Entlassungen bei langstrafigen Tätern
Alois Birklbauer: Management gefährlicher Täter nach dem STRÄG
Katharina Bennefeld-Kersten: Suizidbericht Deutschland
Katharina Bennefeld-Kersten und Stefan Fuchs: Suizidprävention
Reinhard Eher: Recht haben bei Prognosen?
Markus Feil: Ambulante Therapie
Sylvette Hinz: Mindeststandards für JustizpsychologInnen
Susanne Jacob & Stefan Suhling: Wirksamkeit des Strafvollzugs
Jörg Kinzig: Sicherungsverwahrung
Fritz Lackinger: Übertragungsphaenomene in forensischen Therapien
Janina Neutze: Gefährlichkeit von sexuellen Kindesmissbrauchstätern
Wolfgang Neuwirth: ARGE der JustizpsychologInnen im österreichischen Strafvollzug
Joachim Nitschke: Sexueller Sadismus
Andreas Nixdorff: Sicherheitsmanagement
Joachim Obergfell-Fuchs: Sexualstraftäterüberwachung
Angela Oermann: Therapie der Emotionsregulationsstörung
Klaus Priechenfried: Sozialarbeit im Hausarrest
Sebastian Scheerer: Behandeln im Strafkontext? Über die Funktion des Strafens
Frank Schilling: Das Arbeitsumfeld JustizpsychologInnen
Peter Wanke: Ambulante Behandlung jugendlicher Sexualstraftäter
Gunda Woessner: Evaluation sozialtherapeutischer Anstalten

die Folien der Vorträge Atzlsdorfer, Brandler und Rettenberger werden den TeilnehmerInnen der BUKO 2012 gerne bei entsprechender Anfrage unter Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. zugeschickt




 


Fortbildung

E-Mail



Termine für Fortbildungen 2024


Prinzipien der forensischen Risikokommunikation und Training des VRAG, SORAG und VRAG-R

mit 16 Einheiten von der Österreichischen Ärztekammer akkreditiert

Wien, Österreich, Kolpinghaus Wien Zentral (auch Übernachtungsmöglichkeit)
7.3. bis 8.3.2024 

Der Violence Risk Appraisal Guide (VRAG) und der Sex Offender Risk Appraisal Guide (SORAG) sind die am meisten angewandten statistisch-nomothetischen Verfahren zur Einschätzung des späteren Gewaltrisikos von Straftätern. Zuletzt wurde von den Autoren eine revidierte Fassung entwickelt, die den SORAG und den VRAG ersetzt (VRAG-R).

In der Schulung werden Sie mit den Verfahren vertraut gemacht. Insbesondere bekommen Sie eine ausführliche Einführung in das Wesen der statistisch-nomothetischen Kriminalprognose, sodass Sie auch in der Lage sind, die Ergebnisse der Verfahren korrekt zu interpretieren. Dabei erlernen Sie Begriffe der statistisch-nomothetischen Risikokommunikation, wie z.B. relatives und absolutes Risiko, und werden mit den Einsatzgebieten der Verfahren sowie deren Grenzen vertraut gemacht. Auf die Anwendung des neuen Verfahrens, des VRAG-R wird besonderer Wert gelegt.

Die Autoren sind zertifizierte VRAG-R Trainer. Sie haben die deutschen Versionen übersetzt und stellen Normwerte deutschsprachiger Populationen zur Verfügung.

Trainer:
Prof. Dr. Reinhard Eher, Leiter der Begutachtungs- und Evaluationsstelle für Gewalt- und Sexualstraftäter (BEST), Wien

Prof. Dr. Martin Rettenberger, Direktor der Kriminologischen Zentralstelle Wiesbaden (KrimZ)

aktuelle Literatur zur deutschsprachigen Version:

Rettenberger, Martin; Rice, Marnie E.; Harris, Grant T.; Eher, Reinhard (2017). Actuarial risk assessment of sexual offenders: The psychometric properties of the Sex Offender Risk Appraisal Guide (SORAG). Psychological Assessment 29 (6): 624-638


Gregório Hertz, P., Eher, R., Etzler, S., & Rettenberger, M. (2019). Cross-Validation of the Revised Version of the Violence Risk Appraisal Guide (VRAG-R) in a Sample of Individuals Convicted of Sexual Offenses. Sexual Abuse. https://doi.org/10.1177/1079063219841901





Risikoeinschätzung mittels des Static-99, Stable-2007 und Acute-2007 bei Sexualstraftätern

von Karl R. Hanson akkreditierter Kurs
mit 16 Einheiten von der Österreichischen Ärztekammer akkreditiert

Wien, Österreich, Kopinghaus Wien Zentral (auch Übernachtungsmöglichkeit)
2.5. bis 3.5.2024

Der KURS ist leider ausgebucht, nächster Kurs im Frühjahr 2025

Hintergrund und Inhalt:

In diesem Fachseminar erlernen Sie die Handhabung von drei standardisierten Prognose-Verfahren, dem Static-99, dem Stable-2007 und dem Acute-2007. Diese Verfahren wurden ins Deutsche übersetzt und validiert. Sie erreichen in der deutschsprachigen Version die gleichen oder sogar bessere Vorhersageleistungen wie in den englischen Originalversionen.
Nach Absolvierung des Seminars, in dem Sie in die wissenschaftstheoretischen Grundlagen ebenso eingeführt werden, wie Ihnen die aktuellsten empirischen Daten über die Prognosegüte der Instrumente vorgestellt werden, sind Sie in der Lage, diese Instrumente korrekt zu handhaben. Sie kennen die möglichen Anwendungsgebiete, deren Grenzen, und können deren Aussagekraft richtig einschätzen. Sie bekommen ein Zertifikat über die Absolvierung des Kurses und eine Ausfertigung des jeweiligen deutschen Handbuches. Die TrainerInnen sind für die Schulungen durch die Entwickler der Verfahren akkreditiert (
www.static99.org) und sind die Autoren der deutschsprachigen Übersetzungen und Validierungsstudien.

Zielgruppe:
Berufsgruppen mit dem fachlichen Hintergrund aus dem Bereich der forensischen Psychiatrie, Psychologie und Sozialarbeit, ebenso wie Richter, Staatsanwälte und andere Interessierte, für die die Einschätzung der aktuellen Problematik und Gefahr von Sexualstraftätern relevant ist. Insbesondere ist das Seminar für Fachleute von Relevanz, die aufgrund derartiger Einschätzungen Entscheidungen zu treffen haben (MitarbeiterInnen der Betreuungsdienste innerhalb des Straf- oder Maßnahmenvollzugs, MitarbeiterInnen der Bewährungshilfe, Gerichts- und VollzugsgutachterInnen, andere BetreuerInnen und auch TherapeutInnen,....)

Vortragende/Trainer (Anzahl abhängig von der Teilnehmerzahl):
Prof. Dr. Reinhard Eher 
N.N.

Begutachtungs- und Evaluationsstelle für Gewalt- und Sexualstraftäter, Österreich, und Universität Ulm, Deutschland

die Vortragenden sind zertifizierte Static/Stable-TrainerInnen 
weitere Informationen zum Static-99 und Static-2002, ebenso wie zum Stable-2007 und Acute-2007 finden Sie unter www.static99.org

aktuelle Literatur zu den deutschsprachigen Versionen:

Etzler, S., Eher, R., & Rettenberger, M. (2018). Dynamic Risk Assessment of Sexual Offenders: Validity and Dimensional Structure of the Stable-2007. Assessment, 1073191118754705. doi:10.1177/1073191118754705

Ronja Martens, Martin Rettenberger, Reinhard Eher: The predictive and incremental validity of the German adaptation of the Static-2002 in a sexual offender sample released from the prison system. 05/2015; DOI:10.1111/lcrp.12080

Martin Rettenberger, Peer Briken, Daniel Turner, Reinhard Eher: Sexual Offender Recidivism Among a Population-Based Prison Sample. International Journal of Offender Therapy and Comparative Criminology 01/2014; 59(4). DOI:10.1177/0306624X13516732

Martin Rettenberger, Tanja Haubner-Maclean, Reinhard Eher: The Contribution of Age to the Static-99 Risk Assessment in a Population-based Prison Sample of Sexual Offenders. Criminal Justice and Behavior 11/2013; 40(12):1413-1433. DOI:10.1177/0093854813492518

Reinhard Eher, Martin Rettenberger, Kathrin Gaunersdorfer, Tanja Haubner-MacLean, Anna Matthes, Frank Schilling, Andreas Mokros: Über die Treffsicherheit der standardisierten Risikoeinschätzungsverfahren Static-99 und Stable-2007 bei aus einer Sicherungsmaßnahme entlassenen Sexualstraftätern. Forensische Psychiatrie Psychologie Kriminologie 11/2013; 7(4). DOI:10.1007/s11757-013-0212-9

Reinhard Eher, Anna Matthes, Frank Schilling, Tanja Haubner-Maclean, Martin Rettenberger: Dynamic Risk Assessment in Sexual Offenders Using STABLE-2000 and the STABLE-2007: An Investigation of Predictive and Incremental Validity. Annals of Sex Research 05/2011; 24(1):5-28. DOI:10.1177/1079063211403164

Reinhard Eher, Frank Schilling, Tanja Haubner-MacLean, Thomas Jahn, Martin Rettenberger: Ermittlung des relativen und absoluten Rückfallrisikos mithilfe des Static-99 in einer deutschsprachigen Population entlassener Sexualstraftäter. Forensische Psychiatrie Psychologie Kriminologie 02/2011; 6(1). DOI:10.1007/s11757-011-0146-z

Martin Rettenberger, Anna Matthes, Frank Schilling, Reinhard Eher: Die Validität dynamisch-veränderbarer Risikofaktoren bei der Vorhersage einschlägiger Rückfälle pädosexueller Straftäter. Forensische Psychiatrie Psychologie Kriminologie 02/2011; 5(1):45-53. DOI:10.1007/s11757-010-0086-z





Risikoeinschätzung und Messung der risikorelevanten Veränderung mittels der VRS und VRS:SO
von S. Wong und M. Olver akkreditierter Kurs
mit 24 Einheiten von der Österreichischen Ärztekammer akkreditiert

Wien, Österreich, Kolpinghaus Wien Zentral (auch Übernachtungsmöglichkeit)
22.5. - 24.5.2024

Anmeldung 

Die Violence Risk Scale (VRS) und Violence Risk Scale:Sexual Offender Version (VRS:SO) wurden entwickelt, um eine Reihe von Lücken in der Landschaft der Risikoeinschätzung bei Sexual- und Gewalttätern zu schließen. Die VRS und VRS:SO wurden explizit zur Risikoerfassung von (sexueller) Gewalt insbesondere bei Tätern entwickelt, die nach einem gewissen Behandlungszeitraum für eine Entlassung aus der Institution in Frage kommen.

Das Risiko einer Person, wieder (sexuell) gewalttätig zu werden, kann sich ändern, unter anderem auch nach oder durch die Teilnahme an wirksamen Behandlungsprogrammen. Taugliche Verfahren zur Abschätzung des (sexuellen) Gewaltrisikos sollten daher Veränderungen dieses Risikos berücksichtigen. Die VRS und VRS:SO wurden daher basierend auf der Vorstellung entwickelt, dass es notwendig ist, neben statischen (historischen) auch dynamische (veränderbare) Faktoren zu erheben, und vor allem deren Veränderungen valide abzubilden. Die VRS und VRS:SO verfügen somit über die erste empirisch validierte Skala zur Messung einer risikorelevanten Veränderung.

Im dreitätigen Seminar werden die deutschen Versionen der VRS und VRS:SO vorgestellt und trainiert. Die Teilnehmer sind am Ende der Veranstaltung für die Anwendung der Verfahren nach den Vorgaben der Autoren (Wong, Olver, Gordon) zertifiziert.

Die Skala wurde von den Vortragenden ins Deutsche übersetzt und an einer Deutsch sprechenden Population validiert. Sie erreicht vergleichbare Gütewerte wie die Originalversion.

Vortragende/Trainer (Anzahl abhängig von der Teilnehmerzahl):

Prof. Dr. Reinhard Eher 
Begutachtungs- und Evaluationsstelle für Gewalt- und Sexualstraftäter, Österreich, und Universität Ulm, Deutschland

Mag. Dr. Frank Schilling
Clearingstelle für den österreichischen Maßnahmenvollzug, Bundesministerium für Justiz, Österreich


die Vortragenden sind zertifizierte VRS/VRS:SO Trainer


Aktuelle Validierungsstudien für den deutschsprachigen Raum:
 

Eher, R., Hofer, S., Buchgeher, A., Domany, S., Turner, D., & Olver, M. E. (2020). The Predictive Properties of Psychiatric Diagnoses, Dynamic Risk and Dynamic Risk Change Assessed by the VRS-SO in Forensically Admitted and Released Sexual OffendersFrontiers in Psychiatry, 10(922). doi:10.3389/fpsyt.2019.00922 
download 

Olver, M. E., & Eher, R (2019). Predictive Properties and Factor Structure of the VRS-SO in an Austrian Sample. European Journal of Psychological Assessment, 0(0), 1-10. doi:10.1027/1015-5759/a000551








Training der Psychopathy Checklist revised (PCL-R und PCL-SV)
von der Österreichischen Ärztekammer mit 24 Einheiten akkreditiert
von R. Hare (Darkstone) akkreditierter Kurs


Wien, Österreich, Kolpinghaus Wien Zentral (auch Übernachtungsmöglichkeit)
derzeit sind keine Kurse in Planung


Dem Entwickler der PCL-R (Psychopathy Checklist) Robert D. Hare zufolge wird „psychopathy“ als eine spezielle Persönlichkeitsstörung in Form eines Syndroms definiert, das durch das Vorhandensein emotional-affektiver Defizite, manipulativ-ausbeuterischer und impulsiv-dissozialer Charakterseiten definiert ist. Es weist dabei Gemeinsamkeiten mit, aber auch erhebliche Unterschiede zu der dissozialen und antisozialen Persönlichkeitsstörung auf. Während die Befundlage zur Behandelbarkeit von Menschen mit „psychopathy“ nach wie vor uneindeutig ist, steht das Syndrom insbesondere mit gewalttätigen Rückfällen in Zusammenhang. Die PCL-R gehört somit zu den forensischen Standardverfahren zur Risikoeinschätzung und zum Risikomanagement. Das Verfahren wurde, unter anderem vom Vortragenden, für die Anwendung im deutschsprachigen Raum validiert. Der Vortragende ist zur Abhaltung dieser Kurse akkreditiert.

Sie erlernen im Kurs (Basiskurs) die notwendigen wissenschaftlichen Grundlagen des psychopathy-Konstrukts und in der Folge die korrekte Durchführung des Verfahrens. Im anschließenden eintägigen klinischen Training können Sie entweder Ihr davor Gelerntes anhand konkreter (ev. auch eigener) Fälle vertiefen, oder Sie frischen – als Absolvent eines früheren Kurses – Ihr Wissen wieder auf (klinisches Training).

Vortragender: Prof. PD. Dr. Andreas Mokros
Institut für Psychologie, Fernuniversität Hagen, Deutschland

aktuelle Literatur zur deutschen Version

 Andreas Mokros, Elmar Habermeyer, Craig S. Neumann, Frank Schilling, Robert D. Hare, Reinhard Eher: Assessment of Psychopathy in Austria. European Journal of Psychological Assessment 01/2014; 30(4):243-250. DOI:10.1027/1015-5759/a000177

 Andreas Mokros, Pia Hollerbach, Knut Vohs, Joachim Nitschke, Reinhard Eher, Elmar Habermeyer: Normative Data for the Psychopathy Checklist-Revised in German-Speaking Countries: A Meta-Analysis. Criminal Justice and Behavior 11/2013; 40(12):1397-1412. DOI:10.1177/0093854813492519

Reinhard Eher, Martin Rettenberger, Helmut Hirtenlehner, Frank Schilling: Factorial Structure and Predictive Validity of the PCL-R in an Austrian Sexual Offender Population. Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform 08/2012; 95(4):235-251.




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