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Institut für Gewaltforschung und Prävention

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PROGRAMM

Krankheit, Störung, Persönlichkeit? - Behandeln, Managen, Verwahren?
Über die (verw)irren(den) Zusammenhänge zwischen Psyche, Straftat und Reaktionen der Gesellschaft

VIII. Symposium Empirische Forschung in der Forensischen Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie

am 18. und 19. Oktober 2018 in Wien
Karl Rahner Saal
Kardinal König Haus

 

Veranstaltet vom
Institut für Gewaltforschung und Prävention (IGF) Wien
in Kooperation mit dem


Institut für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf
und der
Universitätsmedizin Göttingen, Forensische Psychiatrie und Psychotherapie

 

 

Eberhard-Schorsch-Preis der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung (Laudator: Peer Briken)

Ludwig-Meyer-Preis der Asklepios Psychiatrie Niedersachsen GmbH (Laudator: Jürgen Müller)

Ernst-Federn-Preis für Forschung auf dem Gebiet der forensischen Sozialpsychiatrie, Sozialtherapie oder Sozialarbeit des Instituts für Gewaltforschung und Prävention (Laudator: Friedemann Pfäfflin)

 

 

 

Donnerstag, 18.10.2018


9:30 Uhr – 10:00 Uhr

Eröffnung und Begrüßung

Christian Schnattler
Leiter der Abteilung Grundsatz der Generaldirektion für den Strafvollzug und den Vollzug freiheitsentziehender Maßnahmen, Bundesministerium für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz, Österreich

Reinhard Eher
Leiter der Begutachtungs- und Evaluationsstelle für Gewalt- und Sexualstraftäter, Bundesministerium für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz, Österreich

 


10:00 Uhr - 10:45 Uhr

Vorsitz: Florian Engel, Wien

Jutta Muysers (LVR-Klinik Langenfeld) - Anforderungen und Forschungsbedarf bei der Behandlung psychisch Kranker im Maßregelvollzug

10:45 – 11:15: Pause

 

11:15 Uhr - 12:45 Uhr

Vorsitz: Frank Schilling, Wien

Bernd Dimmek (Landschaftsverband Westfalen-Lippe – Akademie für Forensische Psychiatrie) - Was hilft bei Behandlung, Entlassungsvorbereitung und Nachsorge: Erfahrungen betroffener Maßregelpatienten

Thomas Ross (Klinik für forensische Psychiatrie und Psychotherapie Reichenau und Universität Ulm) - Personenbezogene Faktoren und deren Zusammenhang mit der Entlassung aus dem Maßregelvollzug


12:45 – 13:45: Mittagspause

 

13:45 Uhr - 17:30 Uhr

Freie Präsentationen der Forscherinnen und Forscher (nach Alphabet) im Rahmen des Forschungswettbewerbs
(Redezeit 10 Minuten, Diskussion 5 Minuten)

Vorsitz: Peer Briken, Reinhard Eher, Jürgen Müller

13:45: Nathalie Brackmann, Maastricht, Göteborg & Zürich: Sind Kinder tatsächlich die schlechteren Zeugen? Eine Analyse kontraintuitiver Entwicklungsverläufe im Zeugengedächtnis.

14:00: Sabrina Eberhaut, Wien: Über die Bedeutung kindemissbrauchstypischer gedanklicher Verzerrungen für die Diagnose und das Verständnis pädosexueller Störungen.

14:15: Nathalia Gadek, Wien & Zürich: Geschlechtsspezifische Emotionsverarbeitungsprozesse von Personen mit psychopathischen Persönlichkeitseigenschaften bei sozialer Exklusion.

14:30: Priscilla Gregório Hertz, Mainz: Die Relevanz der hypersexuellen Störung für die Rückfallprognose von Sexualstraftaten.

14:45: Lena Hofhansel, Aachen & Jülich: Gehirnstrukturelle Besonderheiten in psychopathischen Gewaltstraftätern.

15:00: Andrea Ilic, Basel: Massenmord und Suizid in der Schweiz. Eine Vergleichsstudie.

15:15: Madeleine Kirschstein, Zürich: Die Spitze des Eisbergs: Stationärer Maßnahmenvollzug bei jungen Straftätern in der Schweiz - Charakteristika der Population und Prädiktoren für einen Maßnahmenabbruch.

Pause von 15:30 – 16:00 

16:00: Delia Leiding, Aachen: Welche Einflussfaktoren begünstigen gewalttätiges Verhalten? Eine Klassifikations- und Regressionsbaumanalyse.

16:15: Norman Meuschke, Asten: Kriminalprognose ohne Delinquenz – Eine Typologisierung des stationären Inanspruchnahmeverhaltens schizophrener geistig abnormer Rechtsbrecher.

16:30: Marcus Müller, Mainz: Ist das Youth Self Report - Dysregulation Profile (YSR-DP) hilfreich zur Ermittlung des Rückfallrisikos junger Straftäter? Eine 13-Jahre Follow-up Untersuchung.

16:45: Nadja Riemat, Hadamar: Wie hängt der Einsatz von Feedbackbögen mit Therapiemotivation, Stationsmilieu und therapeutischer Beziehung zusammen?

17:00: Alexander Seiser, Wien: Erste Validierungsergebnisse der adaptierten deutschen Version des CPORT zur Risikoeinschätzung von Kinderpornografie-Tätern.

17:15: Elisabeth Stück, Hamburg: Selbstwirksamkeitserwartung und Bindungsfähigkeit als Faktoren der Responsivity?

 

17:30 – 19:00: Weinverkostung „Jungwein 2018 und Grüner Veltliner 2017“ Weingut Heinz Bauer, Kollnbrunn, Österreich

 

Freitag, 19.10.2018

9:00 Uhr – 10:30 Uhr

Vorsitz: Gerhard Mitterbauer, Wien

Martin Kitzberger (Forensisches Zentrum Asten) - Deliktfreies Lebensmanagement: das "Astener Forensic Empowerment Modell"

Andreas Mokros (Universität Hagen) - Dimensionale Modelle der Persönlichkeitsstörungen

 

10:30 – 11:00: Pause

 

11:00 Uhr – 12:30 Uhr

Vorsitz: Reinhard Eher, Wien

Martin Rettenberger (Kriminologische Zentralstelle Wiesbaden) - Klinische Diagnosen bei Sexualstraftätern und deren Zusammenhang mit Rückfälligkeit: Mythen und Fakten

Alexander Schmidt (Universität Mainz) - Zeitgemäße Diagnostik der Pädophilie

 

12:30 Uhr - 13:00 Uhr

 


Friedemann Pfäfflin (Universität Ulm) – Verantwortungsvoll forschen

 

Bekanntgabe der diesjährigen Preisträger und Abschlussbemerkungen

 
Zuletzt aktualisiert am Freitag, 12. Oktober 2018 um 15:53 Uhr

Beratung und Behandlung

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Der Verein IGF vermittelt Ihnen bei Bedarf professionelle Hilfe. Nehmen Sie mit uns anonym Kontakt auf, wenn Sie selbst Probleme mit Gewaltneigung oder sexueller Gewaltneigung haben bzw. auch davon betroffen sind.

Wir vermitteln Ihnen je nach Bedarf eine entsprechende medizinische, psychotherapeutische oder psychologische Begutachtung und Behandlung.

Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.

Zuletzt aktualisiert am Freitag, 07. März 2014 um 00:02 Uhr

EFPPP 2018

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Krankheit, Störung, Persönlichkeit? - Behandeln, Managen, Verwahren?
Über die (verw)irren(den) Zusammenhänge zwischen Psyche, Straftat und die Reaktionen der Gesellschaft

VIII. Symposium Empirische Forschung in der Forensischen Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie

am 18. und 19. Oktober 2018 in Wien
Karl Rahner Saal
Kardinal König Haus

Kardinal-König-Platz 3
1130 Wien
Österreich

Die Veranstaltung ist ausgebucht, die Anmeldung ist geschlossen

Programm


Veranstaltet vom
Institut für Gewaltforschung und Prävention (IGF) Wien
in Kooperation mit dem
Institut für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf
und der

Universitätsmedizin Göttingen, Forensische Psychiatrie und Psychotherapie


Eingeladene Hauptvortragende  und vorläufige Titel

Dr. Bernd Dimmek (LWL-Maßregelvollzugsklinik Herne) - Was hilft bei Behandlung, Entlassungsvorbereitung und Nachsorge: Erfahrungen betroffener Maßregelpatienten
Dr. Martin Kitzberger (Forensisches Zentrum Asten) - Deliktfreies Lebensmanagement: das "Astener Forensic Empowerment Modell"
Prof. Andreas Mokros (Universität Hagen) - Dimensionale Modelle der Persönlichkeitsstörungen
Dr. Jutta Muysers (LVR-Klinik Langenfeld) - Anforderungen und Forschungsbedarf bei der Behandlung psychisch Kranker im Maßregelvollzug
Priv. Doz. Martin Rettenberger (Kriminologische Zentralstelle Wiesbaden) - Klinische Diagnosen bei Sexualstraftätern und deren Zusammenhang mit Rückfälligkeit: Mythen und Fakten
Prof. Thomas Ross (Universität Ulm) - Personenbezogene Faktoren und deren Zusammenhang mit der Entlassung aus dem Maßregelvollzug
Prof. Alexander Schmidt (Medical School Hamburg) - Zeitgemäße Diagnostik der Pädophilie

Freie Vorträge junger KollegInnen, die am Forscherwettbewerb teilnehmen

Nathalie Brackmann, Maastricht, Göteborg & Zürich: Sind Kinder tatsächlich die schlechteren Zeugen? Eine Analyse kontraintuitiver Entwicklungsverläufe im Zeugengedächtnis.

Sabrina Eberhaut, Wien: Über die Bedeutung pädosexualitätstypischer gedanklicher Verzerrungen für die Diagnose und das Verständnis pädosxexueller Störungen.

Nathalia Gadek, Wien & Zürich: Geschlechtsspezifische Emotionsverarbeitungsprozesse von Personen mit psychopathischen Persönlichkeitseigenschaften bei sozialer Exklusion.

Priscilla Gregório Hertz, Mainz: Die Relevanz der hypersexuellen Störung für die Rückfallprognose von Sexualstraftaten.

Lena Hofhansel, Aachen & Jülich: Gehirnstrukturelle Besonderheiten in psychopathischen Gewaltstraftätern.

Andrea Ilic, Basel: Massenmord und Suizid in der Schweiz. Eine Vergleichsstudie.

Madeleine Kirschstein, Zürich: Die Spitze des Eisbergs: Stationärer Maßnahmenvollzug bei jungen Straftätern in der Schweiz - Charakteristika der Population und Prädiktoren für einen Maßnahmenabbruch.

Delia Leiding, Aachen: Welche Einflussfaktoren begünstigen gewalttätiges Verhalten? Eine Klassifikations- und Regressionsbaumanalyse.

Norman Meuschke, Asten: Kriminalprognose ohne Delinquenz – Eine Typologisierung des stationären Inanspruchnahmeverhaltens schizophrener geistig abnormer Rechtsbrecher.

Marcus Müller, Mainz: Ist das Youth Self Report - Dysregulation Profile (YSR-DP) hilfreich zur Ermittlung des Rückfallrisikos junger Straftäter? Eine 13-Jahre Follow-up Untersuchung.

Nadja Riemat, Hadamar: Wie hängt der Einsatz von Feedbackbögen mit Therapiemotivation,Stationsmilieu und therapeutischer Beziehung zusammen?

Alexander Seiser, Wien: Erste Validierungsergebnisse der adaptierten deutschen Version des CPORT zur Risikoeinschätzung von Kinderpornografie-Tätern.

Elisabeth Stück, Hamburg: Selbstwirksamkeitserwartung und Bindungsfähigkeit als Faktoren der Responsivity?

 
Für die besten Arbeiten sind insgesamt drei Preise ausgelobt: der Eberhard-Schorsch-Preis der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung, der Ludwig-Meyer-Preis der Asklepios Psychiatrie Niedersachsen GmbH, und der Ernst-Federn-Preis für Forschung auf dem Gebiet der forensischen Sozialpsychiatrie, Sozialtherapie oder Sozialarbeit des Instituts für Gewaltforschung und Prävention (IGF). 

Die Veranstaltung ist von der Österreichischen Ärztekammer mit 14 DFP Punkten akkreditiert

Wir konnten ein Kontingent besonders günstiger Zimmer in einem nahe und schön (Schloss Schönbrunn) gelegenen Hotel (Hotel EKAZENT Schönbrunn) reservieren (nur 20 Zimmer! DZ als single use um EUR 65.--/Nacht incl. Frühstück, first come first serve)
Reservierung hier unter Angabe des Codes "EFPPP 10/2018"

Programmschwerpunktsetzung:
18.10.2018: Vormittag Hauptvorträge, Nachmittag Jungforscher-Präsentationen
19.10-2018: Vormittag Hauptvorträge, Mittags Preisverleihung


Finden Sie
hier das EFPPP Jahrbuch 2015, das die Beiträge der letzten EFPPP Konferenz in Wien zusammenfasst

Finden Sie hier das aktuelle EFPPP Jahrbuch 2017


Auf Ihre Teilnahme freut sich im Namen des IGF

Prof. Reinhard Eher


 

gesundheit

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IGF - Maßnahmen der Gesundheitsförderung

Maßnahmen im Bereich der umfassenden Gesundheitsförderung sind auch Gewaltprävention.

Daher engagiert sich das Institut für Gewaltforschung und Prävention (IGF) in Zukunft auch vermehrt auf diesem Feld.

Gemeinsam mit der Wiener Gesundheitsförderung (WiG) und dem Verein für prophylaktische Gesundheitsarbeit (PGA) Burgenland organisiert das IGF die Seminarreihe Bildungsnetzwerk für den Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) in der Region Ost.

Das IGF ist dabei für die Planung und Organisation spezifischer Weiterbildungsmöglichkeiten in Niederösterreich zuständig. Ausgesuchte, praxisbezogene Seminare bezüglich Konzepterstellung, Durchführung und Qualitätssicherung von Projekten der Gesundheitsförderung und der Primärprävention werden dabei für Praktiker/innen der Gesundheitsförderung angeboten. Dabei arbeiten wir eng mit der Initiative „tut gut“ des Landes Niederösterreich zusammen.

Kosten pro 2-Tages-Seminar: 75.-- EUR (bei Anmeldung an Fonds Gesundes Österreich zu zahlen)

Information: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.


Anmeldung:
https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org

 

 

 

 

 

 

 

 



Zuletzt aktualisiert am Samstag, 21. April 2018 um 20:51 Uhr

Referenten BUKO

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Hans-Jörg Albrecht

ist Direktor am Max-Planck-Institut für Ausländisches und Internationales Strafrecht, Freiburg. Seine Interessen- und Forschungsschwerpunkte sind die Systeme strafrechtlicher Sanktionen, die Strafzumessung, die besonderen Ermittlungsmethoden sowie die empirische Strafverfahrensforschung und die Sicherheitsforschung. Er befasst sich ferner mit Fragestellungen des Betäubungsmittelstrafrechts und der Betäubungsmittelkriminalität, kriminologischen Grundlagenfragen und Einzelthemen wie Jugendkriminalität, Umweltkriminalität, organisierte Kriminalität, Hasskriminalität und Strafrechtsreformen in Übergangsgesellschaften

 

Jürgen Atzsdorfer 

Ausbildung zum Klinischen und Gesundheitspsycholgen, Praktika unter anderem in der österreichischen Justiz und im Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien und dem Setzen mehrerer betriebswirtschaftlicher Schwerpunkte seit 2003 im Personalmanagement im forensischen und justiznahen Bereich tätig. 2009 Wechsel aus dem gemeinnützigen und privatwirtschaftlichen Bereich als Geschäftsführer in die gerade neu errichtete Anstalt öffentlichen Rechts "Justizbetreuungsagentur", deren Aufgabenspektrum mittlerweile die Bereitstellung von Betreuungspersonal im österreichischen Strafvollzug und diverser Experten für gerichtliche und staatsanwaltschaftliche Zwecke enthält. Der Aufbau neuer Strukturen gepaart mit betriebswirtschaftlichen Anforderungen und Personalmanagement in unterschiedlichster Ausprägung in einem spannungsreichen Kontext stellt eine enorme Herausforderung dar, wobei er seine Grundausbildungen sehr gut einsetzen kann

   

Katharina Bennefeld-Kersten

ist Leiterin des Kriminologischen Dienstes im Bildungsinstitut des niedersächsischen Justizvollzugs. Zuvor war sie unter anderem als Anstaltsleiterin in der JVA Celle-Salinenmoor tätig. 2005 hat sie begonnen, bundesweit Daten über alle Suizide von Gefangenen seit dem Jahr 2000 zu erfassen und auszuwerten. Sie ist Leiterin der Bundesarbeitsgruppe Suizidprävention und hat 2010 eine "Telefonseelsorge für Gefangene" in niedersächsischen Justizvollzugsanstalten initiiert 

  

Susanne Brandler

Studium der Psychologie in Göttingen und Promotion im Bereich der differentiellen Psychologie. Seit 2002 im niedersächsischen Justizvollzug tätig, in verschiedenen Funktionen beratend, therapeutisch, aber überwiegend gutachterlich. Seit 2007 als Gutachterin im Prognosezentrum des Landes Niedersachsen und ausschließlich mit der Prognosebegutachtung von Sexual- und Tötungsdelikten befasst. Berufsbegleitend Weiterbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin (Schwerpunkt VT), die in Kürze mit der Approbationsprüfung abgeschlossen werden wird. Seit 2007 zweite Vorsitzende der LAG der PsychologInnen im niedersächsischen Justizvollzug und Engagement im Bereich der Berufspolitik für JustizpsychologInnen. 

 

Maike Breuer

hat in Marburg Psychologie studiert, in Gießen Rechtspsychologie unterrichtet und promoviert und arbeitet seit 2011 im Kriminologischen Dienst des bayerischen Justizvollzugs

 

Karl Drexler

ist Leitender Staatsanwalt im Bundesministerium für Justiz, Österreich. Er war von 1982 – 1988 Richter am Landesgericht für Strafsachen Wien, von 1988 - 1999 Stellvertretender Abteilungsleiter in der Strafvollzugssektion des BMJ, von 2000 – 2006 Abteilungsleiter in der Strafvollzugsektion des BMJ und von 2007 – 2011 Leiter der Vollzugsdirektion. Seit 2012 ist er im Bundesministerium für Justiz zuständig für Gnadensachen und Amnestien und Projektverantwortlicher für die organisatorische Neuausrichtung dieses Arbeitsbereiches Neben mehreren einschlägigen Publikationen verfaßte er den Manz`scher Kommentar zum Strafvollzugsgesetz (1. Auflage 2002; Ergänzungsband zur 1. Auflage; 2. Auflage 2010)

 

Reinhard Eher

studierte Medizin an der Universität Wien, es folgte die Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Neurologie an der Universitätsklinik für Psychiatrie Wien sowie die Ausbildung zum Psychotherapeuten. Seit 2001 ist er Leiter der Begutachtungs- und Evaluationsstelle für Gewalt- und Sexualstraftäter in der Österreichischen Vollzugsdirektion. Im Jahr 2005 Habilitation an der Universität Ulm für Forensische Psychotherapie, seit 2009 außerplanmäßiger Professor. Er ist Gründungsmitglied und derzeit Generalsekretär der International Association for the Treatment of Sexual Offenders (IATSO)

 

Floria Engel

geb 1973, ursprünglich diplomierter Sozialarbeiter und langjährig im Straf- und Maßnahmenvollzug in einer Justizanstalt tätig seit 2008 Referent in der Abteilung Betreuung der Vollzugsdirektion – im Besonderen zuständig für den Maßnahmenvollzug nach § 21 Abs. 1 und 2 StGB

   

Markus G. Feil

ist Psych. Psychotherapeut und Psychoanalytiker (DPG). Er arbeitete in verschiedenen forensischen Zusammenhängen. Vor allem hat er im Maßregelvollzug in Hamburg eine Station für schwer persönlichkeitsgestörte und hoch gefährliche Rechtsbrecher nach den Prinzipien einer therapeutischen Gemeinschaft umgestaltet und spezifische Behandlungsprogramme eingeführt, u.a. das Sex Offender Treatment Programme. Seit 2008 leitet er die Psychotherapeutische Fachambulanz für Sexualstraftäter in München. Herr Feil ist außerdem board member der International Association for Forensic Psychotherapy 

  

Stefan Fuchs

Geboren am 17.10.1956 in Innsbruck Studium der Psychologie und Kriminologie in Innsbruck
Klinischer Psychologe und Gesundheitspsychologe Zusatzausbildungen in Coaching und Projektmanagement. Seit 1983 im Strafvollzug: 8 Jahre im psychologischen Dienst, knapp 15 Jahre Anstaltsleiter in Innsbruck und Feldkirch, 2 Jahre Leiter der Entwicklungsabteilung in der Strafvollzugsakademie, seit 2009 in der Vollzugsdirektion zuständig für Projektmanagement im
Strafvollzug. Internationale Projekterfahrung mit Tschechischer Republik, Irak und
Jordanien
 

 

Elmar Habermeyer 

Chefarzt des Zentrums für Forensische Psychiatrie der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich. Studium der Medizin und Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Aachen. 2003-2009 leitender Oberarzt und stellvertretender Klinikdirektor an der Psychiatrischen Universitätsklinik Rostock, dort 2006 Habilitation zum Thema „Sicherungsverwahrung“. Arbeitsschwerpunkte: Forensische Relevanz von Persönlichkeitsstörungen, Fragen der Gutachtenqualität und Risikofaktoren und Interventionsstrategien bei schizophrenen Patienten mit hohem Gewaltrisiko

 

Michael Hafner

Jurist und Kriminologe; 10/1998 – 12/2003 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Zürich (Abschluss lic. iur.), 10/2004 – 03/2006 Nachdiplomstudium in Kriminologie an der SCIP (School of Criminology, International Law and Psychology of Law), Universität Bern mit Abschlussarbeit “Der Suizid – ein gesellschaftliches Phänomen (Eine Untersuchung in den Bezirken Aarau und Kulm (1993-2004) und ein Vergleich mit den Thesen von Emile Durkheim)“. 02/2006 – 10/2010 Untersuchungsrichter (Strafverfolgung) im Kanton Aargau und Juristischer Mitarbeiter in der Abteilung Strafrecht des Kantons Aargau (je 50%-Anstellung). Seit 12/2010 Leiter der Sektion Vollzugsdienste und Bewährungshilfe des Kantons Aargau. Die kantonale Vollzugsbehörde vollstreckt gerichtliche Strafurteile und ist zuständig für Entscheidungen betreffend Vollzugslockerungen und bedingte Entlassungen aus dem Straf- und Massnahmenvollzug 

 

Sven Hartenstein

ist seit 2009 Mitarbeiter im Kriminologischen Dienst des Freistaates Sachsen. Zuvor arbeitete er im Psychologischen Dienst im Jugendstrafvollzug. Arbeits-/Interessensschwerpunkte sind Evaluation des Jugendstrafvollzugs, Untersuchung von Gewalt im Gefängnis, Restorative Justice und sozialer Konstruktionismus

 

 

Sylvette Hinz

hat ihr Diplom in Psychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin erworben. Im Jahr 2000 hat sie die 1. Jugendsozialtherapie in den neuen Bundesländern mitkonzipiert und 7 Jahre lang geleitet, danach übernahm sie die Abteilungsleitung des Justizvollzugskrankenhauses in Sachsen, bevor sie Ende 2008 mit der Konzeption und dem Aufbau des Kriminologischen Dienstes des Freistaates Sachsen beauftragt wurde. Seitdem leitet sie diese wissenschaftliche Forschungseinrichtung im Sächsischen Strafvollzug. Frau Hinz ist Therapeutin für Sexualstraftäter und gefragte Gutachterin insbesondere bei Fragen der Kriminalprognose bei jugendlichen und heranwachsenden schweren Sexual- und Gewaltstraftätern

 

Susanne Jacob

geb. 1973 in Karl-Marx-Stadt. Sie hat in Leipzig, Nijmegen und Jena Psychologie und Philosophie studiert und 2002 an der Friedrich-Schiller-Universität promoviert. Seit April 2002 arbeitet sie als Psychologin im niedersächsischen Justizvollzug, zunächst in der JVA Hannover und derzeit in der JVA Uelzen. Sie hat Erfahrungen in der Begutachtung und Behandlung gefährlicher Straftäter und ist derzeit u.a. mit der Konzeption einer datenbankbasierten Behandlungsuntersuchung, Vollzugsplanung und Wirksamkeitserhebung beschäftigt

 

Jörg Kinzig

geboren 1962 in Mannheim. Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg, Lausanne und Freiburg. Nach dem Zweiten Juristischen Staatsexamen (1992) langjährige Tätigkeit als Mitglied der Forschungsgruppe Kriminologie am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg. Promotion 1996, Habilitation 2003. Ruf auf eine Professur für Strafrecht und Strafprozessrecht an die Universität Tübingen. Nach abgelehnten Rufen auf Professuren nach Gießen und Konstanz seit 1.10.2011 Direktor des Instituts für Kriminologie der Universität Tübingen und Inhaber der Professur für Kriminologie, Straf- und Sanktionenrecht. Derzeit zugleich Prodekan der Juristischen Fakultät. Die Forschungsinteressen Kinzigs liegen vor allem im Sanktionenrecht, in der Kriminologie, im Jugendstrafrecht und Strafvollzug 

  

Martin Kitzberger

Klinischer- und Gesundheitspsychologe, Philosoph. Seit 2009 Leiter des (neuen) Forensischen Zentrums Asten für Untergebrachte nach § 21 Abs. 1 StGB (§ 63 dStGB) 

Fritz Lackinger

ist Psychoanalytiker und Lehranalytiker beim Wiener Arbeitskreis für Psychoanalyse (WAP/IPA). 1985-2002 war er Psychologe und Psychotherapeut in einer Sonderjustizanstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher und 2003-2011 psychotherapeutischer Leiter des Forensisch-Therapeutischen Zentrums Wien (FTZW). An der Universität Klagenfurt ist er habilitiert für die Fachbereiche klinische Psychologie, Psychotherapie und Psychoanalyse. Er leitet das Department Psychoanalyse und empirische Forschung der Wiener Psychoanalytischen Akademie. Er publizierte v.a. zur psychodynamischen forensischen Psychotherapie und zu technischen Fragen der Psychoanalyse  

 

Anna Matthes

studierte Diplom-Psychologie an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken und an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und promovierte anschließend in der Sektion Forensische Psychotherapie der Universität Ulm. Von 2005 bis 2006 war sie an der Begutachtungs- und Evaluationsstelle für Gewalt- und Sexualstraftäter (BEST) im österreichischen Strafvollzug beschäftigt und war von 2006 bis 2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Differentielle Psychologie, Diagnostische Psychologie und Rechtspsychologie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Seit 2008 arbeitet sie in der Jugendanstalt Hameln und ist dort derzeit Leiterin der Abteilung „Diagnostik und Planung“

 

Ute Modler

studierte nach Abitur, Ausbildung und Arbeit als Tischlerin in Bremen und Wien Psychologie. Nach dem Diplom arbeitete sie zunächst in der Psychoonkologie und später mit Opfern von sexueller Gewalt. Seit 1998 ist sie im Niedersächsischen Justizvollzug tätig. In der Jugendanstalt Hameln war ihr Arbeitschwerpunkt zunächst in der Aufnahmeabteilung. Seit Ende 2000 arbeitet sie in der Sozialtherapie mit Gewaltstraftätern. Zudem gehört sie in der Jugendanstalt Hameln zum Naikan-Team und ist Mitglied des Kriseninterventionsteams für den Niedersächsischen Justizvollzug. Sie hat therapeutische Qualifikationen für Systemische Kurzzeittherapie, Familientherapie und Beratung, eine Fortbildung in tiefenpsychologisch-fundierter, traumazentrierter Psychotherapie und ist Psychologische Psychotherapeutin (tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie)

 

Andreas Mokros

Jahrgang 1974, Studium der Psychologie an den Universitäten Bochum (Dipl.-Psych.) und Liverpool (M.Sc. in Investigative Psychology). 2007 Promotion im Bereich Psychologische Methodenlehre an der Universität Wuppertal. Seit 2003 Tätigkeit im psychiatrischen Maßregelvollzug, zunächst in Lippstadt-Eickelborn (2003-2004), nachfolgend in Regensburg (2004-2011) als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der universitären Abteilung für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie. Neben der wissenschaftlichen Arbeit psychotherapeutisch tätig mit persönlichkeitsgestörten und paraphilen Forensikpatienten. Seit Oktober 2011 Qualitäts- und Forschungsbeauftragter des Zentrums für Forensische Psychiatrie an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich. Begleitend Habilitand an der Universität Regensburg. Forschungsschwerpunkte: psychologische Diagnostik (v.a. experimentelle Diagnostik sexueller Präferenzstörungen durch indirekte Verfahren), Risikoprognostik, psychopathische Persönlichkeitsstörung, Testtheorie

Andrea Moser-Riebniger

geb. 1960, Dipl. Sozialarbeiterin, seit 1980 im Strafvollzug tätig, Arbeit mit Jugendlichen Straftätern in den verschiedensten Bereichen (Antigewalttraining, Gruppen mit Rechtsradikalen Jugendlichen) nach Abschluss des Pädagogikstudiums Leiterin des Pädagogischen Dienstes der Justizanstalt Wien-Simmering und später auch der Justizanstalt Wien-Favoriten (Maßnahmenanstalt für entwöhnungsbedürftige Insassinnen), seit 2010, stellvertretende Leiterin der Abteilung Betreuung in der Vollzugsdirektion. Zwischendurch 18 Jahre als ehrenamtliche Bewährungshelferin tätig und gemeinsam mit Hündin Flora Therapiehundeausbildung

Norbert Nedopil

hat nach dem Studium von Medizin und Psychologie von 1977 bis 1984 seine Ausbildung zum Psychiater an der Psychiatrischen Klinik der Universität München mit den Forschungsschwerpunkten Psychopharmakologie, Schizophrenieforschung und Schlafforschung absolviert. Seit 1984 spezialisierte er sich in Forensischer Psychiatrie, von 1989 bis 1992 leitete er als Professor die neu gegründete Abteilung für Forensische Psychiatrie an der Universität Würzburg. 1992 übernahm er die Leitung der Abteilung für Forensische Psychiatrie an der Psychiatrischen Klinik der Universität München. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind die Qualitätssicherung und Qualitätsverbesserung psychiatrischer Begutachtungen, die Differenzierung und Bedingungsfaktoren menschlicher Aggression, Rückfallprognose bei psychisch kranken Rechtsbrechern sowie ethische und rechtliche Fragen in der Psychiatrie. Er ist Autor oder Mitautor von 10 Büchern und über 250 wissenschaftlichen Beiträgen in Fachzeitschriften und Fachbüchern. Seit 1986 organisiert und leitet er die jährliche Münchner Herbsttagung für Forensische Psychiatrie, die größte Tagung des Fachs im deutschsprachigen Raum; seit 1990 organisiert er das interdisziplinäre Fortbildungsseminar für Forensische Psychiatrie und Psychologie in Niederpöcking, die traditionsreichste regelmäßige Fortbildungswoche des Fachs. Er ist Mitglied zahlreicher Fachgesellschaften und hat 2007 die Beccaria-Medaille in Gold der Kriminologischen Gesellschaft und die Alzheimer-Kraepelin-Medaille der Psychiatrischen Universitätsklinik München erhalten

 

Janina Neutze

ist 1969 in Berlin geboren und aufgewachsen. Nach dem Abitur studierte sie klassischen Gesang an der Hochschule der Künste in Hamburg und absolvierte anschließend bis 2000 ihr Psychologiestudium an der Freien Universität Berlin. Bis 2003 arbeitete sie an der Klinik für Psychiatrie and Psychotherapie der Charité-Universitätsmedizin Berlin, initiierte und betreute dort bis 2009 eine Längsschnittstudie zum Sexuellen Erleben und Verhalten bipolar affektiv erkrankter Patienten und machte parallel ihre Ausbildung in Verhaltenstherapie und Sexualmedizin / –therapie. Seit 2004 ist Fr. Neutze klinische und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin der Charité und übernahm dort 2008 die Projektkoordination des Berliner Präventionsprojektes Dunkelfeld (PPD) zur therapeutischen Prävention sexuellen Kindesmissbrauchs. Seit 2011 koordiniert sie das Präventionsnetzwerks Dunkelfeld deutschlandweit. Neben dem Einfluss chronischer Erkrankungen auf Sexualität und Partnerschaft gehören Risikofaktoren des sexuellen Kindesmissbrauchs und Kinderpornografie-konsums sowie sexuelle Devianz zu ihren Forschungsschwerpunkten

Wolfgang Neuwirth

geboren 1971 in Wien, Diplomstudium der Psychologie, Praktikum an der Universitätsklinik für Psychiatrie Wien, 1995 -2001 Dienstverhältnis bei der Firma „Dr. G. Schuhfried Ges.m.b.H.“,Doktorratsstudium der Psychologie, seit 2001 im österreichischen Strafvollzug als Psychologe tätig, anfangs an der Begutachtungs- und Evaluationsstelle für Gewalt- und Sexualstraftäter (BEST), ab 2004 im Psychologischen Dienst der Justizanstalt Wien-Josefstadt, seit 2009 Leiter des Psychologischen Dienstes der Justizanstalt Wien-Simmering

 

Joachim Nitschke

ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Facharzt für Neurologie und besitzt die Schwerpunktbezeichnung Forensische Psychiatrie. Er ist Chefarzt der Klinik für Forensische Psychiatrie am Bezirksklinikum Ansbach. Zuvor war er Oberarzt am Bezirkskrankenhaus Straubing, das die zentrale Hochsicherheitsforensik Bayerns beherbergt. Neben seiner Tätigkeit als Gerichtsgutachter ist er seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Regensburg 

 

Andreas Nixdorff

Dipl. Sozialarbeiter, zunächst in der Jugendgerichtshilfe angestellt. Seit 1989 als Bewährungshelfer im Landgerichtsbezirk Darmstadt tätig. Viele Jahre im Schwerpunkt Elektronische Fußfessel gearbeitet. Intensive Schulung im Bereich Umgang mit Sexualstraftäter durch das Land Hessen. Seit Oktober 2008 im neugegründeten Sicherheitsmanagement ( Fachabteilung für Sexualstraftäter) als stellv. Sachgebietsleiter beschäftigt

Gerhard Nogratnig  

Jurist und ausgebildeter Richter, nach einem Jahr in der Rechtsprechung seit 2001 in der Justizverwaltung tätig, seit Juni 2010 Leiter der rund zehn MitarbeiterInnen umfassenden Abteilung Strafvollzug innerhalb der Sektion "Verwaltung und Strafvollzug" im Bundesministerium für Justiz, Österreich 

Joachim Obergfell-Fuchs

 Studium der Psychologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Abschluss als Diplom-Psychologie, Promotion zum Dr. phil. Von 1994 bis 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg. Seit 2005 Leiter des Kriminologischen Dienstes im baden-württembergischen Justizvollzug. Seit 11/2009 mit 50% abgeordnet an die Generalstaatsanwaltschaft Stuttgart zur Mitarbeit in der Gemeinsamen Zentralstelle KURS im Landeskriminalamt Baden-Württemberg. Tätigkeit als Lehrbeauftragter am Psychologischen Institut der Universität Freiburg im Fach Forensische Psychologie

Angela Oermann

Dortmund, aktuell freiberuflich tätig, Psychologische Psychotherapeutin (VT), Dozentin und Supervisorin in VT, DBT-Trainerin und -Supervisorin (DDBT). Sie war 10 Jahre lang als Psychologin in der Forensik Haina tätig, und 3 Jahre lang leitende Psychologin in der Fachklinik Hochsauerland & der Christoph-Dornier-Klinik Münster 

  

Friedemann Pfäfflin

Psychiater und Psychoanalytiker, emer. Leiter der Sektion Forensische Psychotherapie der Universität Ulm. Gründungsmitglied und frührer Präsident der International Association fort he Treatment of Sexual Offenders. Gutachter, Therapeut und Supervisor im forensisch-psychiatrischen Bereich. Mitherausgeber der Zeitschrift „Recht und Psychiatrie“ 

  

Klaus Priechenfried

ist Psychologe, Psychoananalytiker und Organisationsberater. Er ist Leiter von NEUSTART Wien (Bewährungshilfe)

  

Martin Rettenberger

studierte Diplom-Psychologie an der Universität Regensburg und der Freien Universität Berlin. Aktuell ist er Mitarbeiter am Institut für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). Im Rahmen seiner Dissertation an der Universität Ulm, Sektion Forensische Psychiatrie und Psychotherapie, arbeitete er an der deutschsprachigen Adaptation, Validierung und Optimierung kriminalprognostischer Methoden für Sexualstraftäter 

  

Sigrun Roßmanith

Studium der Psychologie, Soziologie und Humanmedizin. Ausbildung zur Fachärztin für Psychiatrie, Psychotherapeutische Medizin, Neurologie an der LNK Gugging und an der Universitätsklinik für Neurologie, AKH Wien . Danach Oberärztin am Institut für Medizinische Psychologie der Universität Wien (Leiter Univ. Prof. Dr. E. Ringel), danach weiter Lektorin am Institut für Medizinische Psychologie und am Institut für Pharmakognosie bis 1997. Seit 1986 niedergelassene Fachärztin für Psychiatrie, Psychotherapeutische Medizin, Neurologie. Seit 1986 Konsiliarfachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin in den AUVA Unfallspitälern Wien ( UKH Lorenz Böhler und Meidling); Seit 1997 Allgem beeid. gericht zertif Sachverständige für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, fachlicher Schwerpunkt: Strafgerichtsgutachten 

 

Sebastian Scheerer

Sebastian Scheerer leitet den Masterstudiengang Internationale Kriminologie und den weiterbildenden Masterstudiengang Kriminologie an der Universität Hamburg. Er ist auch Autor eines Aufsatzes zur "Kritik der strafenden Vernunft" und Mitherausgeber eines Handbuchs zu "Drogen und Drogenpolitik". Seine Leidenschaft gilt gegenwärtig besonders der Hochschullehre und dem Aufbau einer freien Enzyklopädie zur Kriminologie namens Krimpedia
 
 

Frank Schilling

ist Klinischer Psychologe und arbeitet seit 2002 im österreichischen Strafvollzug. Nach Erfahrungen im Straf- und Maßnahmenvollzug (§ 21 Abs. 2 öStGB) ist er seit 2005 an der Begutachtungs- und Evaluationsstelle für Gewalt und Sexualstraftäter in Vollanstellung tätig. Seine Dissertation schrieb er bei Prof. Friedemann Pfäfflin an der Universität Ulm. Er beschäftigte sich darin mit der Diagnose des Sexuellen Sadismus im forensischen Kontext. Dr. Schilling ist Trainer in der Österreichischen Strafvollzugsakademie, wo er regelmäßig Seminare und Workshops leitet

 

Stefan Suhling

Diplompsychologe und seit 2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Kriminologischen Dienst, der in Niedersachsen zum Bildungsinstitut des Justizvollzugs gehört. Zuvor tätig im Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN). Arbeitschwerpunkte: Evaluationsuntersuchungen zur Sozialtherapie, zu Prognoseinstrumenten, zur Behandlungsplanung und -umsetzung im Jugendstrafvollzug, zu Therapie-Vorbereitungsmaßnahmen für Drogenabhängige. Weitere Tätigkeiten: wissenschftliche Beratung der niedersächsischen Justizvollzugsanstalten und des Justizministeriums, Fortbildung

 

Peter Wanke

ist Psychotherapeut und Supervisor, berufliche Tätigkeitsfelder: in der Kinder und Jugendanwaltschaft-Wien für die Soforthilfe zuständig (www.kja.at); in freier Praxis tätig und Leiter von LIMES, einem Verein, der seit 13 Jahren ein ambulantes Behandlungsmodell für jugendliche Sexualstraftäter anbietet  (www.vereinlimes.at)

Johann Windhaber 

Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, systemischer Psychotherapeut, von 1999 – 2006 in Psychiater in mehreren Justizanstalten, auch im Maßnahmenvollzug. Seit 2006 ausschließlich in einer Kassenordination als Psychiater und Psychotherapeut tätig. Mehrjährige Vortragstätigkeit an der Universität

 

Gunda Wößner

geboren 1970, studierte Psychologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br., wo sie 2006 zum Dr. phil. promoviert wurde. In den Jahren 2005 und 2006 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Münster. Seit 2006 ist sie Senior Researcher am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg i. Br. Dort leitet sie u.a. das Evaluationsprojekt „Sexualstraftäter in den sozialtherapeutischen Abteilungen des Freistaates Sachsen“

 

Dahlnym Yoon

ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf,  Promovierende am Institut für kriminologische Sozialforschung an der Universität Hamburg und am ISF, UKE zum Thema "Ressourcen-orientierte Risikoeinschätzung bei Sexualstraftätern". Sie ist auch Offizielle SAPROF Trainerin. Sie hat einen M.A. Abschluß für Internationale Kriminologie an der Universität Hamburg, und einen  B.A. in Psychologie, Germanistik an der Ewha Womans University

 

 
Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 21. März 2012 um 22:58 Uhr

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