Hans-Jörg Albrecht
ist Direktor am Max-Planck-Institut für Ausländisches und Internationales
Strafrecht, Freiburg. Seine Interessen- und Forschungsschwerpunkte sind die Systeme
strafrechtlicher Sanktionen, die Strafzumessung, die besonderen
Ermittlungsmethoden sowie die empirische Strafverfahrensforschung und die
Sicherheitsforschung. Er befasst sich ferner mit Fragestellungen des
Betäubungsmittelstrafrechts und der Betäubungsmittelkriminalität,
kriminologischen Grundlagenfragen und Einzelthemen wie Jugendkriminalität,
Umweltkriminalität, organisierte Kriminalität, Hasskriminalität und
Strafrechtsreformen in Übergangsgesellschaften
Jürgen
Atzsdorfer
Ausbildung zum Klinischen und Gesundheitspsycholgen, Praktika unter anderem in der österreichischen Justiz und im Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien und dem Setzen mehrerer betriebswirtschaftlicher Schwerpunkte seit 2003 im Personalmanagement im forensischen und justiznahen Bereich tätig. 2009 Wechsel aus dem gemeinnützigen und privatwirtschaftlichen Bereich als Geschäftsführer in die gerade neu errichtete Anstalt öffentlichen Rechts "Justizbetreuungsagentur", deren Aufgabenspektrum mittlerweile die Bereitstellung von Betreuungspersonal im österreichischen Strafvollzug und diverser Experten für gerichtliche und staatsanwaltschaftliche Zwecke enthält. Der Aufbau neuer Strukturen gepaart mit betriebswirtschaftlichen Anforderungen und Personalmanagement in unterschiedlichster Ausprägung in einem spannungsreichen Kontext stellt eine enorme Herausforderung dar, wobei er seine Grundausbildungen sehr gut einsetzen kann
Katharina
Bennefeld-Kersten
Susanne
Brandler
Studium der Psychologie in Göttingen und Promotion im Bereich der differentiellen Psychologie. Seit 2002 im niedersächsischen Justizvollzug tätig, in verschiedenen Funktionen beratend, therapeutisch, aber überwiegend gutachterlich. Seit 2007 als Gutachterin im Prognosezentrum des Landes Niedersachsen und ausschließlich mit der Prognosebegutachtung von Sexual- und Tötungsdelikten befasst. Berufsbegleitend Weiterbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin (Schwerpunkt VT), die in Kürze mit der Approbationsprüfung abgeschlossen werden wird. Seit 2007 zweite Vorsitzende der LAG der PsychologInnen im niedersächsischen Justizvollzug und Engagement im Bereich der Berufspolitik für JustizpsychologInnen.
Maike
Breuer
hat in Marburg Psychologie studiert, in Gießen Rechtspsychologie unterrichtet und promoviert und arbeitet seit 2011 im Kriminologischen Dienst des bayerischen Justizvollzugs
Karl Drexler
ist Leitender Staatsanwalt im Bundesministerium für Justiz, Österreich. Er war von 1982 – 1988 Richter am Landesgericht für Strafsachen Wien, von 1988 - 1999 Stellvertretender Abteilungsleiter in der Strafvollzugssektion des BMJ, von 2000 – 2006 Abteilungsleiter in der Strafvollzugsektion des BMJ und von 2007 – 2011 Leiter der Vollzugsdirektion. Seit 2012 ist er im Bundesministerium für Justiz zuständig für Gnadensachen und Amnestien und Projektverantwortlicher für die organisatorische Neuausrichtung dieses Arbeitsbereiches Neben mehreren einschlägigen Publikationen verfaßte er den Manz`scher Kommentar zum Strafvollzugsgesetz (1. Auflage 2002; Ergänzungsband zur 1. Auflage; 2. Auflage 2010)
Reinhard
Eher
studierte Medizin an der Universität Wien, es folgte die Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Neurologie an der Universitätsklinik für Psychiatrie Wien sowie die Ausbildung zum Psychotherapeuten. Seit 2001 ist er Leiter der Begutachtungs- und Evaluationsstelle für Gewalt- und Sexualstraftäter in der Österreichischen Vollzugsdirektion. Im Jahr 2005 Habilitation an der Universität Ulm für Forensische Psychotherapie, seit 2009 außerplanmäßiger Professor. Er ist Gründungsmitglied und derzeit Generalsekretär der International Association for the Treatment of Sexual Offenders (IATSO)
Floria
Engel
geb 1973, ursprünglich diplomierter Sozialarbeiter und langjährig im Straf- und Maßnahmenvollzug in einer Justizanstalt tätig seit 2008 Referent in der Abteilung Betreuung der Vollzugsdirektion – im Besonderen zuständig für den Maßnahmenvollzug nach § 21 Abs. 1 und 2 StGB
Markus
G. Feil
Stefan
Fuchs
Klinischer Psychologe und Gesundheitspsychologe Zusatzausbildungen in Coaching und Projektmanagement. Seit 1983 im Strafvollzug: 8 Jahre im psychologischen Dienst, knapp 15 Jahre Anstaltsleiter in Innsbruck und Feldkirch, 2 Jahre Leiter der Entwicklungsabteilung in der Strafvollzugsakademie, seit 2009 in der Vollzugsdirektion zuständig für Projektmanagement im
Strafvollzug. Internationale Projekterfahrung mit Tschechischer Republik, Irak und
Jordanien
Chefarzt des Zentrums für Forensische Psychiatrie der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich. Studium der Medizin und Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Aachen. 2003-2009 leitender Oberarzt und stellvertretender Klinikdirektor an der Psychiatrischen Universitätsklinik Rostock, dort 2006 Habilitation zum Thema „Sicherungsverwahrung“. Arbeitsschwerpunkte: Forensische Relevanz von Persönlichkeitsstörungen, Fragen der Gutachtenqualität und Risikofaktoren und Interventionsstrategien bei schizophrenen Patienten mit hohem Gewaltrisiko
Michael
Hafner
Jurist und Kriminologe; 10/1998 – 12/2003 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Zürich (Abschluss lic. iur.), 10/2004 – 03/2006 Nachdiplomstudium in Kriminologie an der SCIP (School of Criminology, International Law and Psychology of Law), Universität Bern mit Abschlussarbeit “Der Suizid – ein gesellschaftliches Phänomen (Eine Untersuchung in den Bezirken Aarau und Kulm (1993-2004) und ein Vergleich mit den Thesen von Emile Durkheim)“. 02/2006 – 10/2010 Untersuchungsrichter (Strafverfolgung) im Kanton Aargau und Juristischer Mitarbeiter in der Abteilung Strafrecht des Kantons Aargau (je 50%-Anstellung). Seit 12/2010 Leiter der Sektion Vollzugsdienste und Bewährungshilfe des Kantons Aargau. Die kantonale Vollzugsbehörde vollstreckt gerichtliche Strafurteile und ist zuständig für Entscheidungen betreffend Vollzugslockerungen und bedingte Entlassungen aus dem Straf- und Massnahmenvollzug
Sven
Hartenstein
ist seit 2009 Mitarbeiter im Kriminologischen Dienst des Freistaates Sachsen. Zuvor arbeitete er im Psychologischen Dienst im Jugendstrafvollzug. Arbeits-/Interessensschwerpunkte sind Evaluation des Jugendstrafvollzugs, Untersuchung von Gewalt im Gefängnis, Restorative Justice und sozialer Konstruktionismus
Sylvette
Hinz
Susanne
Jacob
geb. 1973 in Karl-Marx-Stadt. Sie hat in Leipzig, Nijmegen und Jena Psychologie und Philosophie studiert und 2002 an der Friedrich-Schiller-Universität promoviert. Seit April 2002 arbeitet sie als Psychologin im niedersächsischen Justizvollzug, zunächst in der JVA Hannover und derzeit in der JVA Uelzen. Sie hat Erfahrungen in der Begutachtung und Behandlung gefährlicher Straftäter und ist derzeit u.a. mit der Konzeption einer datenbankbasierten Behandlungsuntersuchung, Vollzugsplanung und Wirksamkeitserhebung beschäftigt
Jörg
Kinzig
Martin
Kitzberger
Fritz
Lackinger
Anna
Matthes
studierte Diplom-Psychologie an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken und an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und promovierte anschließend in der Sektion Forensische Psychotherapie der Universität Ulm. Von 2005 bis 2006 war sie an der Begutachtungs- und Evaluationsstelle für Gewalt- und Sexualstraftäter (BEST) im österreichischen Strafvollzug beschäftigt und war von 2006 bis 2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Differentielle Psychologie, Diagnostische Psychologie und Rechtspsychologie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Seit 2008 arbeitet sie in der Jugendanstalt Hameln und ist dort derzeit Leiterin der Abteilung „Diagnostik und Planung“
Ute
Modler
studierte nach Abitur, Ausbildung und Arbeit als Tischlerin in Bremen und Wien Psychologie. Nach dem Diplom arbeitete sie zunächst in der Psychoonkologie und später mit Opfern von sexueller Gewalt. Seit 1998 ist sie im Niedersächsischen Justizvollzug tätig. In der Jugendanstalt Hameln war ihr Arbeitschwerpunkt zunächst in der Aufnahmeabteilung. Seit Ende 2000 arbeitet sie in der Sozialtherapie mit Gewaltstraftätern. Zudem gehört sie in der Jugendanstalt Hameln zum Naikan-Team und ist Mitglied des Kriseninterventionsteams für den Niedersächsischen Justizvollzug. Sie hat therapeutische Qualifikationen für Systemische Kurzzeittherapie, Familientherapie und Beratung, eine Fortbildung in tiefenpsychologisch-fundierter, traumazentrierter Psychotherapie und ist Psychologische Psychotherapeutin (tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie)
Andreas
Mokros
Jahrgang 1974, Studium der Psychologie an den Universitäten Bochum (Dipl.-Psych.) und Liverpool (M.Sc. in Investigative Psychology). 2007 Promotion im Bereich Psychologische Methodenlehre an der Universität Wuppertal. Seit 2003 Tätigkeit im psychiatrischen Maßregelvollzug, zunächst in Lippstadt-Eickelborn (2003-2004), nachfolgend in Regensburg (2004-2011) als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der universitären Abteilung für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie. Neben der wissenschaftlichen Arbeit psychotherapeutisch tätig mit persönlichkeitsgestörten und paraphilen Forensikpatienten. Seit Oktober 2011 Qualitäts- und Forschungsbeauftragter des Zentrums für Forensische Psychiatrie an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich. Begleitend Habilitand an der Universität Regensburg. Forschungsschwerpunkte: psychologische Diagnostik (v.a. experimentelle Diagnostik sexueller Präferenzstörungen durch indirekte Verfahren), Risikoprognostik, psychopathische Persönlichkeitsstörung, Testtheorie
Andrea
Moser-Riebniger
geb. 1960, Dipl. Sozialarbeiterin, seit 1980 im Strafvollzug tätig, Arbeit mit Jugendlichen Straftätern in den verschiedensten Bereichen (Antigewalttraining, Gruppen mit Rechtsradikalen Jugendlichen) nach Abschluss des Pädagogikstudiums Leiterin des Pädagogischen Dienstes der Justizanstalt Wien-Simmering und später auch der Justizanstalt Wien-Favoriten (Maßnahmenanstalt für entwöhnungsbedürftige Insassinnen), seit 2010, stellvertretende Leiterin der Abteilung Betreuung in der Vollzugsdirektion. Zwischendurch 18 Jahre als ehrenamtliche Bewährungshelferin tätig und gemeinsam mit Hündin Flora Therapiehundeausbildung
Norbert Nedopil
hat nach dem Studium von Medizin und Psychologie von 1977 bis 1984 seine Ausbildung zum Psychiater an der Psychiatrischen Klinik der Universität München mit den Forschungsschwerpunkten Psychopharmakologie, Schizophrenieforschung und Schlafforschung absolviert. Seit 1984 spezialisierte er sich in Forensischer Psychiatrie, von 1989 bis 1992 leitete er als Professor die neu gegründete Abteilung für Forensische Psychiatrie an der Universität Würzburg. 1992 übernahm er die Leitung der Abteilung für Forensische Psychiatrie an der Psychiatrischen Klinik der Universität München. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind die Qualitätssicherung und Qualitätsverbesserung psychiatrischer Begutachtungen, die Differenzierung und Bedingungsfaktoren menschlicher Aggression, Rückfallprognose bei psychisch kranken Rechtsbrechern sowie ethische und rechtliche Fragen in der Psychiatrie. Er ist Autor oder Mitautor von 10 Büchern und über 250 wissenschaftlichen Beiträgen in Fachzeitschriften und Fachbüchern. Seit 1986 organisiert und leitet er die jährliche Münchner Herbsttagung für Forensische Psychiatrie, die größte Tagung des Fachs im deutschsprachigen Raum; seit 1990 organisiert er das interdisziplinäre Fortbildungsseminar für Forensische Psychiatrie und Psychologie in Niederpöcking, die traditionsreichste regelmäßige Fortbildungswoche des Fachs. Er ist Mitglied zahlreicher Fachgesellschaften und hat 2007 die Beccaria-Medaille in Gold der Kriminologischen Gesellschaft und die Alzheimer-Kraepelin-Medaille der Psychiatrischen Universitätsklinik München erhalten
Janina Neutze
ist 1969 in Berlin geboren und aufgewachsen. Nach dem Abitur studierte sie klassischen Gesang an der Hochschule der Künste in Hamburg und absolvierte anschließend bis 2000 ihr Psychologiestudium an der Freien Universität Berlin. Bis 2003 arbeitete sie an der Klinik für Psychiatrie and Psychotherapie der Charité-Universitätsmedizin Berlin, initiierte und betreute dort bis 2009 eine Längsschnittstudie zum Sexuellen Erleben und Verhalten bipolar affektiv erkrankter Patienten und machte parallel ihre Ausbildung in Verhaltenstherapie und Sexualmedizin / –therapie. Seit 2004 ist Fr. Neutze klinische und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin der Charité und übernahm dort 2008 die Projektkoordination des Berliner Präventionsprojektes Dunkelfeld (PPD) zur therapeutischen Prävention sexuellen Kindesmissbrauchs. Seit 2011 koordiniert sie das Präventionsnetzwerks Dunkelfeld deutschlandweit. Neben dem Einfluss chronischer Erkrankungen auf Sexualität und Partnerschaft gehören Risikofaktoren des sexuellen Kindesmissbrauchs und Kinderpornografie-konsums sowie sexuelle Devianz zu ihren Forschungsschwerpunkten
Wolfgang Neuwirth
geboren 1971 in Wien, Diplomstudium der Psychologie, Praktikum an der Universitätsklinik für Psychiatrie Wien, 1995 -2001 Dienstverhältnis bei der Firma „Dr. G. Schuhfried Ges.m.b.H.“,Doktorratsstudium der Psychologie, seit 2001 im österreichischen Strafvollzug als Psychologe tätig, anfangs an der Begutachtungs- und Evaluationsstelle für Gewalt- und Sexualstraftäter (BEST), ab 2004 im Psychologischen Dienst der Justizanstalt Wien-Josefstadt, seit 2009 Leiter des Psychologischen Dienstes der Justizanstalt Wien-Simmering
Joachim Nitschke
ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Facharzt für Neurologie und besitzt die Schwerpunktbezeichnung Forensische Psychiatrie. Er ist Chefarzt der Klinik für Forensische Psychiatrie am Bezirksklinikum Ansbach. Zuvor war er Oberarzt am Bezirkskrankenhaus Straubing, das die zentrale Hochsicherheitsforensik Bayerns beherbergt. Neben seiner Tätigkeit als Gerichtsgutachter ist er seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Regensburg
Andreas
Nixdorff
Dipl. Sozialarbeiter, zunächst in der Jugendgerichtshilfe angestellt. Seit 1989 als Bewährungshelfer im Landgerichtsbezirk Darmstadt tätig. Viele Jahre im Schwerpunkt Elektronische Fußfessel gearbeitet. Intensive Schulung im Bereich Umgang mit Sexualstraftäter durch das Land Hessen. Seit Oktober 2008 im neugegründeten Sicherheitsmanagement ( Fachabteilung für Sexualstraftäter) als stellv. Sachgebietsleiter beschäftigt
Gerhard Nogratnig
Joachim
Obergfell-Fuchs
Studium der Psychologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Abschluss als Diplom-Psychologie, Promotion zum Dr. phil. Von 1994 bis 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg. Seit 2005 Leiter des Kriminologischen Dienstes im baden-württembergischen Justizvollzug. Seit 11/2009 mit 50% abgeordnet an die Generalstaatsanwaltschaft Stuttgart zur Mitarbeit in der Gemeinsamen Zentralstelle KURS im Landeskriminalamt Baden-Württemberg. Tätigkeit als Lehrbeauftragter am Psychologischen Institut der Universität Freiburg im Fach Forensische Psychologie
Angela Oermann
Dortmund, aktuell freiberuflich tätig, Psychologische Psychotherapeutin (VT), Dozentin und Supervisorin in VT, DBT-Trainerin und -Supervisorin (DDBT). Sie war 10 Jahre lang als Psychologin in der Forensik Haina tätig, und 3 Jahre lang leitende Psychologin in der Fachklinik Hochsauerland & der Christoph-Dornier-Klinik Münster
Friedemann
Pfäfflin
Psychiater und Psychoanalytiker, emer. Leiter der Sektion Forensische Psychotherapie der Universität Ulm. Gründungsmitglied und frührer Präsident der International Association fort he Treatment of Sexual Offenders. Gutachter, Therapeut und Supervisor im forensisch-psychiatrischen Bereich. Mitherausgeber der Zeitschrift „Recht und Psychiatrie“
Klaus
Priechenfried
ist Psychologe, Psychoananalytiker und Organisationsberater. Er ist Leiter von NEUSTART Wien (Bewährungshilfe)
Martin
Rettenberger
Sigrun
Roßmanith
Sebastian
Scheerer
Sebastian Scheerer leitet den
Masterstudiengang Internationale Kriminologie und den weiterbildenden
Masterstudiengang Kriminologie an der Universität Hamburg. Er ist auch Autor
eines Aufsatzes zur "Kritik der strafenden Vernunft" und
Mitherausgeber eines Handbuchs zu "Drogen und Drogenpolitik". Seine
Leidenschaft gilt gegenwärtig besonders der Hochschullehre und dem Aufbau einer
freien Enzyklopädie zur Kriminologie namens Krimpedia
Frank
Schilling
ist Klinischer Psychologe und arbeitet seit 2002 im österreichischen Strafvollzug. Nach Erfahrungen im Straf- und Maßnahmenvollzug (§ 21 Abs. 2 öStGB) ist er seit 2005 an der Begutachtungs- und Evaluationsstelle für Gewalt und Sexualstraftäter in Vollanstellung tätig. Seine Dissertation schrieb er bei Prof. Friedemann Pfäfflin an der Universität Ulm. Er beschäftigte sich darin mit der Diagnose des Sexuellen Sadismus im forensischen Kontext. Dr. Schilling ist Trainer in der Österreichischen Strafvollzugsakademie, wo er regelmäßig Seminare und Workshops leitet
Stefan
Suhling
Peter
Wanke
ist Psychotherapeut und Supervisor, berufliche Tätigkeitsfelder: in der Kinder und Jugendanwaltschaft-Wien für die Soforthilfe zuständig (www.kja.at); in freier Praxis tätig und Leiter von LIMES, einem Verein, der seit 13 Jahren ein ambulantes Behandlungsmodell für jugendliche Sexualstraftäter anbietet (www.vereinlimes.at)
Johann Windhaber
Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, systemischer Psychotherapeut, von 1999 – 2006 in Psychiater in mehreren Justizanstalten, auch im Maßnahmenvollzug. Seit 2006 ausschließlich in einer Kassenordination als Psychiater und Psychotherapeut tätig. Mehrjährige Vortragstätigkeit an der Universität
Gunda
Wößner
geboren 1970, studierte Psychologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br., wo sie 2006 zum Dr. phil. promoviert wurde. In den Jahren 2005 und 2006 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Münster. Seit 2006 ist sie Senior Researcher am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg i. Br. Dort leitet sie u.a. das Evaluationsprojekt „Sexualstraftäter in den sozialtherapeutischen Abteilungen des Freistaates Sachsen“
Dahlnym
Yoon